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Seit nunmehr schon 16 Jahren fasziniert die Franco-Kanadierin Mylène Farmer ein (vor allem französisch-sprachiges) Millionenpublikum, verwirrt, verstört und verführt, lebt zurückgezogen und abseits des Showbiz, ist schwer faßbar, facettenreich und vielschichtig in ihren Werken. Dies gelingt ihr mit anspruchsvollen Texten zu unbequemen Themen, die in der heilen Welt des oberflächlichen Bubblegum-Pop für gewöhnlich ausgespart werden Einsamkeit, Reue, verletzte und verletzende Liebe, «ihr Ich im Ringen mit dem Bewußtsein, der Vaterfigur, der Bisexualität, der Sodomie/Analverkehr, der Liebe und dem Tod.» (Zitat «Vogue», 1999). Mylène singt über die Höhen & Tiefen des Daseins, die Klippen des Lebens und Abgründe der Seele, und verbindet dies in ihren Clips mit Bildern von bemerkenswerter Sogkraft und -Wirkung.
Wer ein wenig mehr über das besondere Universum dieser Ausnahmekünstlerin erfahren möchte, hat sich auf genau die richtige Site verirrt. :) Einen guten Startpunkt bieten die in dieser Rubrik versammelten mehr oder minder umfangreichen Biographien und Beschreibungen von Mylènes Karriere, sowie der von Laurent Boutonnat, ihrem Freund und Kreativpartner, der für einen Großteil der Musik und Videos verantwortlich zeichnet. Einen Überblick über ihr Werk, ihre Alben und ihre Texte und Videos findet man in der Rubrik "L'Oeuvre" dort gibt es nicht nur Übersetzungen all ihrer Liedtexte, sondern auch jede Menge Anmerkungen und Deutungen etc.
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Artikel und Interview aus «Vogue», 1999 |
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Gerade einmal zwei Interviews gewährte Mylène Farmer den Printmedien anläßlich der Veröffentlichung ihres 99er Albums «Innamoramento» eins davon führte die Zeitschrift «Vogue», denen damit sicher einer der besten und fundiertesten Artikel über M.F. überhaupt gelungen ist. Gekrönt wird diese Sternstunde des Journalismus durch einige meisterhafte Fotografien des berühmten Peter Lindbergh! Fünfeinhalb von fünf Sternen! |
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Artikel aus «L'Événement du Jeudi», 2000 |
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Auch dieser Artikel kann von der Qualität her mit dem aus der «Vogue» durchaus mithalten - für mich DER Referenzartikel über Mylène Farmer, so etwas wie ein auf den Punkt gebrachter Überblick über Mylènes Karriere, über ihre Persönlichkeit und auch über die Menschen, die mit ihr zusammenarbeiten. Der Autor hat sich offenbar intensiv mit ihr beschäftigt und versucht darzulegen, was sie so besonders macht. Fünfeinviertel von fünf Sternen! |
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Das Vogue-Gespräch von Mylène Farmer und Amélie Nothomb, 1996 |
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Da haben sich ja die beiden richtigen getroffen... :-) Mylène unterhält sich mit der belgischen Erfolgsautorin Amélie Nothomb, und herausgekommen ist ein wunderbarer, teils amüsanter, teils tiefgehender Artikel, in dem wir nicht nur einiges über "unsere" Mylène erfahren, sondern z.B. auch über Scheinheiligkeit in Deutschland und japanische Nô-Opern. |
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Interview aus «Studio Magazine», 1994 |
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Das längste Mylène Farmer-Interview, das ich kenne. Geführt hat es die frz. Kinozeitschrift «Studio Magazine» während der Dreharbeiten zum Kinofilm «Giorgino», den Laurent Boutonnat und Mylène Farmer zu dieser Zeit in der Slowakei aufnahmen. Hier äußert sich Mylène nicht nur zu ihren schauspielerischen Ambitionen, sondern spricht auch über eine Reihe persönlicher Ansichten und Einstellungen. Äußerst lesenswert! |
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Interview von Martin Boyer (M6), 1991 |
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Bei den Dreharbeiten zum Clip zu ihrem bislang größten Hit, «Désenchantée», führte der frz. Musiksender M6 dieses ausgesprochen informative und lange Interview mit Mylène. Dazu gibt es noch zwei Vorberichte aus anderen Zeitschriften, die zusätzliche Hintergrundinformationen bieten. |
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Interview aus «TéléVidéoJaquette», 1986 |
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Eins der ganz frühen Interviews mit Mylène Farmer, als sie mit «Libertine» gerade ihren ersten richtigen Hit in Frankreich gelandet hatte und mit dem dazugehörigen Videoclip für Furore sorgte. Hier erlebt man Mylène vergnügt und forsch wie selten, und der sie interviewende Journalist wird teilweise ganz schön verarscht... |
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Interview aus «RockNews», 1988 |
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Zwei Jahre später ist Mylène nicht nur musikalisch und künstlerisch gereift. Dieses Interview mit der Zeitschrift «RockNews» ist sowohl im Hinblick auf ihr damaliges Schaffen das «Ainsi soit je...»-Album interessant, aber auch, weil bereits einige von den Themen anklingen, die in ihrer weiteren Karriere wichtig werden, wie beispielsweise Desillusionierung oder auch die Ambivalenz der Liebe. |
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Artikel aus «Cosmopolitan» (dt. Ausgabe), 1990 |
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Einer der wenigen Artikel über Mylène Farmer, die in Deutschland erschienen sind, in diesem Falle anläßlich der (nachträglichen) Veröffentlichung von Mylènes ersten zwei Alben in Rest-Europa. Ein netter, kurzer, aber prägnanter Text zum "Phänomen" M.F. |
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